Ein aufrüttelnder Film und ein berührendes Zeugnis für Menschlichkeit und Nächstenliebe.

Outcasts zeigt, wie sich einige Männer international um die kümmern, die keiner mehr will. Um die „Ausgestoßenen“. Drogensüchtige, AIDS-Kranke, Langzeit-Arbeitslose. Die katholische Ordensgemeinschaft der Franziskaner der Erneuerung setzt mit ihrem Leben ein Zeichen: jeder Mensch zählt für sie und hat Würde. So wagen sie sich selbst in Gebiete, wo Mord-, Totschlag und Finsternis auf der Tagesordnung stehen.

 

Zum Film und über seine Entstehung

Outcasts – das ist das Wort für „Ausgestoßene“. Diejenigen, die selbst früher zu den „Ausgestoßenen“ gehörten, haben es sich zur Aufgabe gemacht, diesen Film zu drehen.

Als „Grassrootsfilms“ haben sie sich zusammengetan. Grassrootsfilms, das ist die Produktionsfirma – dahinter stehen Männer, die ehemals in einem Haus für Obdachlose lebten. Solche also, die die Szene kennen. Welche, die mit der katholischen Ordensgemeinschaft der Franziskaner der Erneuerung zusammenkamen. Und deren Leben durch diese franziskanischen Brüder eine Kehrtwende erfuhren. Nicht etwa, weil sie von Anfang an so gläubig waren. Nein, es war durch das Beispiel der „Männer in Grau“. Denn diese Männer in Kutten waren es, die ihnen Licht in ihre Dunkelheit brachten. Die sie an ihre Würde erinnerten. Daran, dass sie von Gott geliebt sind, wer auch immer sie sind und was auch immer sie tun. So kam es, dass sie sich als Filmproduktionsfirma „Grassroootsfilms“ zusammenschlossen. Das ist nun über 12 Jahre her. Zahlreiche Preise zeigen den Erfolg ihrer Arbeit.